Das K2-Pulsoxymeter
Das k2-Pulsoxymeter ist es möglich, neben dem Puls und dem Sauerstoffgehalt im Blut, auch die Gefäßelastizität optisch darzustellen. Bei der Pulsoxymetrie handelt es sich um eine Infrarot-Messmethode, die über ein Fingersensor vorgenommen wird.
Wofür benötigt ein osteopathisch arbeitender Heilpraktiker dieses Gerät?
Eine therapeutische Säule der Behandlung ist die Durchblutung eines jeden Gewebes. Bei guter Durchblutung können Säuren, Schlacken und Gifte abtransportiert werden und Nährstoffe, Wasser und Sauerstoff in das Gewebe transportiert werden.
Das Messen mit diesem Gerät ersetzt nicht die ganzheitliche Körperbetrachtung auf Hinweise einer unter- oder übermäßigen Durchblutung, das Palpieren des Pulses auf Stärke und Rhythmus oder die Beobachtung der Atembewegungen auf Tiefe, Rhythmus oder gleichmäßigem Fluß.
Ein zu hoher Puls (Tachycardie) weist zum Beispiel auf eine Unterversorgung von Gewebe hin. Meist schafft es das Herz nicht, durch Druckerhöhung den Sauerstoffmangel auszugleichen.
Ein zu niedriger Puls (Bradycardie) kann auf einen gut trainierten Organismus hinweisen, aber auch krankhaft sein. Im 2. Fall würden auch wieder Gewebe nicht richtig durchblutet.
Ein zu niedrig gemessener Sauerstoffgehalt kann Hinweis auf eine Lungenerkrankung oder zu kalte Hände geben.
Das Maß der Gefäßelastizität wird in 6 Stufen angezeigt. Gerade bei Patienten mit Arteriosklerose kann es wichtig sein, den Grad der Arteriosklerose tendenziell zu kennen, um die Fähigkeit der Durchblutungsanregung abschätzen zu können.
Alle 3 Parameter geben also Hinweise auf eine Therapiefähigkeit krankhaften Gewebes.