Naturheilpraxis Giese
Sein Leiden zu erkennen ist der erste Weg zur Genesung

Corona kurz erklärt

Was ist ein Virus?

Viren sind organische Strukturen, die nicht zu den Lebewesen gehören, da sie sich außerhalb einer lebenden Zelle nicht vermehren können. Sie benötigen zur Vermehrung einen Wirt. Diese lebende Wirtszelle erhält die DNA oder RNA des Virus. Die in der DNA oder der RNA enthaltene Information zur Vervielfältigung sorgt dann für eine Vermehrung.

Welche Viren gibt es?

Es gibt Viren ohne Hülle und mit Hülle. Zu den letzteren zählt der Coronavirus. Dieser entscheidende Unterschied ist wichtig bei den Hygienemaßnahmen. Wird die Hülle zerstört, ist der Virus inaktiv und kann sich nicht weiter vermehren. Auch dann nicht, wenn ein Wirt vorhanden ist.

Wie kommt der Corona-Virus in unseren Körper?

Ein weg ist die Schmutz-Schmier-Infektion. Hierbei spielen unsere Hände die entscheidende Rolle. Durch Anfassen von kontaminierten Gegenständen bleibt der Virus an unseren Händen haften. Durch Nahrungsaufnahme oder Berührung der Hände im Gesicht kann der Virus über den Verdauungstrakt oder die Augen aufgenommen werden. Bereits durch die Mundschleimhaut kann er den Weg in den Körper finden.

Der andere und der häufigere Weg, ist die Übertragung über die Luft. Der Virus kann zwar nicht fliegen, durch seine extrem kleine Größe ist er in der Lage, sich an Wassermolekühle oder Staubpartikel zu heften. Die feuchte Luft ist auch ein Grund, warum die Virenlast im Winter höher ist, als im Sommer. Aber auch das Husten, Niessen und sogar das Atmen sorgen für die Beschleunigung der Virenbewegung.

Wie können wir uns vor einer Infektion schützen?

Der Beste Schutz ist, den Virus erst gar nicht in unseren Körper gelangen zu lassen. Hierbei ist eine Balance zwischen erforderlich und notwendig zu panisch änglich und übertrieben zu finden. Denn es gilt: Lieber eine Maßnahme richtig und regelmäßig durchführen als ungezielt und unregelmäßig. Die letzten beiden Handlungen führen eher zur Unvorsicht und damit zu einer erhöhten  Infektionsgefahr.

Eliminieren wir zuerst den Virus an der Wohnungs-/Haustür, so, dass er erst gar nicht in unseren Schutzbereich der Wohnung eindringen kann. Wir wissen, dass der Virus eine leicht zu knackende Hülle besitzt. Bereits Seifenwasser reicht aus, diese zu zerstören. Wenn wir es also schaffen, ohne die Hände zu benutzen zu einer Waschgelegenheit zu gelangen, haben wir noch nicht einmal eine Kontamination an den Türgriffen unserer Wohnung. Zum Betätigen der Türgriffe wird der Ellenbogen benutzen. Die Türgriffe werden 1 x täglich mit Seifenwasser abgewischt. Eine Desinfektion ist im Privatbereich nicht erforderlich, da dies bei unsachgemäßer Durchführung eher zu Resistenzen als zum Infektionsschutz führt.

Um die Viren erst gar nicht an unsere Hände zu lassen, fassen wir außerhalb unseres Privatbereiches  möglichst wenig an und schütteln auch nicht die Hände. Auch eine Faust zu Faust Begrüßung oder ein Abklatschen kommt einem Händeschütteln gleich.

Um sich vor Viren in der Atemluft zu schützen, muss man Abstand halten. Es sind mindesten 1,5m zu einem anderen Menschen empfohlen. Beim Husten und Nießen muß der Abstand größer sein. Da das meist nicht geht, wird in die eigene Ellenbeuge gehustet oder genießt. Ein Aufsuchen von Orten, an denen ein Abstand von mindestens 1,5m nicht eingehalten werden kann, erhöht die Infektionswahrscheinlichkeit.

Wir tragen an Orten, an denen kein Mindestabstand von 1,5m eingehalten werden kann immer einen Mund-Nase-Schutz. Dieses gilt für alle Menschen. FFP2 und OP-Maske erfüllen hier den medizinischen Standard. Selbst hergestellte Masken erfüllen weder den Dichtheitsschutz noch den Durchdringungsschutz. Für alle Masken gilt: Da sich Viren an Feuchtigkeit heften, muss jeder Schutz bei Durchfeuchtung gewechselt werden.

Fazit

Egal an welchem Ort wir uns befinden, minimieren wir die gegenseitige Ansteckung bei Einhaltung folgender Regel:

A = Abstand

H = Händehygiene

A = im Alltag Maske tragen

Was kann ich noch tun?

Stärken Sie Ihr Immunsystem. Das können Sie durch tägliche Spaziergänge oder Aufenthalte an der frischen Luft, z.B. im Garten über mindestens 30 Minuten erreichen. Kleiden Sie sich der Witterung entsprechend. Durchnässung oder Frieren machen eher krank, als dass sie das Immunsystem stärken. Lüften Sie überwärmte oder stickige Räume. Duschen Sie erst warm und danach kalt. Essen Sie mindestens 5, besser 7 Portionen rohes Obst oder Gemüse. Eine Portion entspricht einer Hand voll. Sie können sich auch einen Smoothie machen.

Wenn Sie auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen möchten, fragen Sie Ihren Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker.

Es gibt auch homöopathische oder phytotherapeutische Mittel die zur Anregung des Immunsystems genutzt werden können. Auch hier fragen Sie bitte Ihren Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker.

Aber: keine das Immunsystem unterstützende Maßnahme ersetzt eine Impfung!

Impfung

Vorab möchte ich Ihnen mitteilen, dass es keine naturheilkundlichen Impfstoffe gibt. Für SARS-CoV-2 gibt es derzeit auch noch keine Nosoden im qualifizierten Fachhandel.

Bei der Impfung mit SARS-CoV-2 handelt es sich um eine Aktivimpfung mit Totimpfstoff. Aktivimpfung bedeutet, dass der Körper selbst Antikörper gegen den Virus bilden muss. Da Viren nicht leben, ist es immer ein Totimpfstoff. Man könnte also den Virus auch in den Körper einbringen. Nur hat man dann nichts anderes, als eine herkömmliche Infektion. Aufgrund der Tödlichkeit des Virus muss der Virus also unschädlich gemacht werden, aber seine Wirkung trotzdem erreichen. Dieses wird dadurch erreicht, dass nur ein Teil des Virus, nämlich ein Teil der DNA in unseren Körper eingebracht wird. Diesen Teil erkennt unser Immunsystem als Fremdstoff und bildet daraufhin Antikörper. Diese Antikörper können dann im Infektionsfall den Teil der DNA erkennen. Dieses im Virus erkannte DNA-Teilstück führt zu einer Zerstörung der Virushülle durch unsere Antikörper. Leider dauert die Nachproduktion der Antikörper relativ lange, deshalb werden die Antikörper durch die schneller nachproduzierbaren T-Zellen (Gedächtnis- und Killerzellen) unterstützt.

Die Impfung ist also erforderlich, um schneller Antikörper nachproduzieren zu können, da der Coronavirus in unserem Organismus bereits bekannt ist.

Kann man die Immunabwehr beschleunigen?

Ja. Lesen Sie noch einmal den Absatz "Was kann ich noch tun" und Fragen Sie Ihren Heilpraktiker, Apotheker oder (naturheilkundlich arbeitenden) Arzt.

 
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